Mit der drittgrößten Mannschaft der Veranstaltung trat der SV Straubing beim Internationalen Ohe-Swim-Meeting in Hengersberg an. Kimberly Salva holte sich die ersten Plätze über 50 Meter Schmetterling, Brust, Rücken und Freistil, 100 Meter Rücken, Schmetterling und Brust im Jahrgang 2012. Schwester Tiffany folgte ihr und wurde souverän Erste auf all ihren zahlreichen Starts – von 50 Meter Schmetterling in 00:29,79 Minuten über 100 Meter Freistil bis hin zu 200 Meter Freistil (02:15,60 Minuten). Außerdem schwamm sie vom Vorlauf bis hin zum Finale der 50 Meter Freistil durchgehend auf Rang eins.
Lilly Gassenhuber kam bei acht Starts mit guten Platzierungen ins Ziel. In ihrem Jahrgang 2010 wurde sie beispielsweise Fünfte über 200 Meter Freistil. Katharina Braun (Jg. 2009) holte überlegen Gold in 200 Meter Freistil mit knapp 20 Sekunden Vorsprung auf Rang zwei. Auch über 200 Meter Rücken siegte sie überlegen, genauso über 100 Meter Freistil (01:05,49 Minuten). Leoni Traidls erster Platz über 200 Meter Freistil war der Auftakt für einen erfolgreichen Wettkampftag, denn auch auf 50, 100 und 200 Rücken war ihr Gold nicht zu nehmen. Sebastian Cristea Zah konnte gut über 100 Meter Freistil und 50 Meter Brust mithalten. Sandro Salva wurde Erster über 50 Schmetterling, 200 Meter Freistil in 03:13,36 Minuten und über drei weitere Starts. Deniel Yezerskyi holte sich in seinem Jahrgang 2013 Silber auf 50 Meter Schmetterling und Bronze über 50 Meter Brust. Alexander Kaspers (Jg. 2010) wurde Erster über 50 Meter Brust und sicherte sich den zweiten Rang über 50 Meter Schmetterling und Freistil sowie auf 100 Meter Brust und Freistil. Bruder Johannes wurde in seinem starken Jahrgang 2006 Vierter über 200 Meter Rücken (02:40,37 Minuten) und konnte mit einer Zeit unter einer Minute über 100 Meter Freistil sehr zufrieden sein. Benedikt Müller wechselt wieder einmal vom Triathlon zu einem reinen Schwimmwettkampf. Die Belohnung waren erste und zweite Platzierungen von 50 Meter Brust bis hin zu 200 Meter Freistil (02:17,85 Minuten). Fünf Starts, fünf Goldmedaillen – das war die Bilanz für Johanna Malene Hecht (Jg. 2014), die unter anderem 50 Meter Schmetterling sowie 100 Meter Freistil schwamm. Mayla Nickles kam auf den anspruchsvollen 200 Meter Rücken auf Rang eins, genauso über 50 Meter Schmetterling (00:43,93 Minuten). Marie Haberl holte sich im Jahrgang 2012 gute Zeiten über 50 Meter Freistil und Brust. Marie Wagner konnte sich bei ihren Starts immer im vorderen Feld festsetzen. So wurde sie Zweite über 100 Meter Brust in rund zwei Minuten sowie auf 50 Meter Rücken. Schwester Laura (Jg. 2009) schwamm die 200 Meter Brust in 03:26,78 Minuten und belohnte sich hier mit Platz drei, ebenso über 100 Meter Rücken holte sie Bronze. Johanna Trisl aus dem Jahrgang 2008 holte sich Gold im Akkord. So siegte sie uneinholbar über 50 Meter Schmetterling in 00:31,39 Minuten, auch über 50 Meter Brust, 50 und 100 Rücken gelang ihr der Sprung nach ganz oben. Julia Ebner (Jg. 2007) erschwamm Silber über 100 Meter Brust und Bronze über 100 Meter Rücken. Max Nickles holte sich über alle 50-Meter-Strecken Gold, ebenso über 100 Freistil in 01:03,48 Minuten. Die ersten Ränge in den Jahrgängen 2006 und älter nahm Viktoria Braun über 100 und 200 Meter Brust ungefährdet und mit großem Vorsprung ein. Sie startete auch im Jagdrennen. Da sie eine der schnellste Schwimmerinnen über eine 200-Meter-Strecke war, konnte sie sich hierfür qualifizieren und siegte auch dabei über die kräftezehrenden 200 Meter Lagen. Georg und Peter Bitzer zeigten sich in Bestform. Die Zwillinge sorgten für gute Platzierungen und eine Kuriosität: Beide schlugen in exakt 02:02,02 Minuten über 100 Meter Freistil an. Maximilian Ascherl kam auf dem dritten Platz über 50 Meter Rücken im Jahrgang 2010. Ein Highlight gab es für die Athleten, das so nicht oft bei Wettkämpfen vorkommt und damit noch einmal für Extraspannung sorgte. So startete man ein 4×50 Meter Mystery Medley. Hier wird die Startreihenfolge der Teilnehmer vorab festgelegt. Die Schwimmart für den Startschwimmer wurde ausgelost, die restlichen Athleten schwimmen dann die weitere Lagenreihenfolge. Sieger wurde in diesem Wettbewerb die erste Mannschaft der Straubinger (Müller, Salva T., Braun V., Kaspers J.) in 02:06,97 Minuten. Die zweite Mannschaft kam auf den vierten Rang.
Geschwister Bremm in Salzburg und Ingolstadt für den SV Straubing
Marion Bremm startete im Rahmen des Salzburg Marathons über 5,5 Kilometer. Sie ging mit Bestzeit aus dem Rennen und kam unter die Top 100 von 830 Teilnehmern. Außerdem nahm Marion Bremm am Salewa Berglauf teil. Dort galt es, 842 Höhenmeter von der Stadt Salzburg bis hinauf zum Gaisberg zu überwinden. Nach rund neun Kilometern und 02:02 Stunden war sie im Ziel.
Tobias Bremm ging für den SV Straubing beim Triathlon in Ingolstadt an den Start. Über die Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 81,2 km Radfahren, 20,5 km Laufen) erreichte er in seiner AK 35 einen Platz im vorderen Mittelfeld. Für beide Athleten waren die Wettkämpfe gelungene Starts in die neue Saison.